von Thordis Bräutigam
Als vor vier Wochen meine französische Austauschschülerin bei mir zu Hause ankam, ahnte ich noch nicht, was für eine schöne Zeit wir gemeinsam haben werden. Obwohl ich am Anfang ein wenig aufgeregt war und Angst davor hatte, dass wir uns nicht verständigen können, fiel mir schnell auf, dass dies überhaupt kein Problem ist. Am Wochenende besuchten wir viele Museen zum Beispiel das Heinz Nixdorf Museum in Paderborn, mehrere Ausstellungen und viele Städte. Ihr persönliches Highlight war Köln mit dem Kölner Dom und dem Triangel, einer Aussichtsplattform in Köln. Aber auch die regionalen Ausflüge beispielsweise zum Möhnesee oder zur Tropfsteinhöhle in Warstein genoß sie sehr. Bereits am ersten Schultag bemerkte sie, dass die Schule in Deutschland anders ist wie in Frankreich, so endet beispielsweise die Schule bei ihr meistens erst um 17:00 Uhr, während bei mir die Schule fast immer um kurz vor eins endet. In der Schulwoche erlebte meine Austauschschülerin den selben Alltag wie ich, so war sie mit mir beim Klavier als auch beim karnevalistischen Tanzsport, wo sie viel Spaß hatte. Besonders interessant fand sie die Tanzauftritte beim Karneval, da der Karneval in Frankreich in nur sehr wenigen Regionen vertreten ist.
Egal ob in der Schule, zuhause oder unterwegs, nachmittags oder am Abend wir hatten immer sehr viel Spaß gemeinsam und haben die Zeit sehr genoßen.
Der Abschied ist uns beiden nicht leicht gefallen, jedoch sehen wir uns schon in drei Wochen, wenn ich zu ihr nach Frankreich fahre. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit bei ihr in Frankreich und bin schon sehr gespannt wie ihr Alltag aussehen wird.
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