Die letzten Tage des Frankreichaustausches

Veröffentlicht am 12. Oktober 2018

Auch am letzten Tag war uns der Wettergott hold, als wir uns aufmachten, die Wurzeln unseres deutsch-französischen Austausches besser zu verstehen.

Zuerst besuchten wir das Gefallenenmahnmal „l‘anneau de la mémoire“ (Ring der Erinnerung), das 2014 (zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs) neben dem größten Soldatenfriedhof Frankreichs erbaut wurde und 520.000 Namen von dort an der Front gefallenen Soldaten birgt. Die Untiefen der deutsch-Französischen Geschichte wurden für die Schüler sehr greifbar, da sie die Namen ihrer eigenen Familie golden auf das Mahnmal geprägt vorfanden.

Kurz danach erlebten wir im Museum von Souchez noch viel eindrücklicher und konkreter die Geschichte des Ersten Weltkrieges.

Von den Bildern des zu 80% zerstörten Arras ging es dann in die wiederaufgebaute Innenstadt von Arras, die heute zum Weltkulturerbe zählt.
Hier gab es das heiß ersehnte „quartier libre“ und die Schüler durften in kleinen Gruppen durch die sonnenverwöhnte Stadt streifen.

Am Nachmittag ging es dann unterirdisch zu: Wir besichtigten die unterirdischen „boves“, die ehemaligen Kreide-Steinbrüche, die sich zwölf Meter unter der Erde befinden und schon als Keller und in den beiden Weltkriegen als Schutzbunker gedient haben.

Auch dieser Tag war randvoll mit spannenden Erlebnissen und schon der letzte unserer Reise.

Vielen Dank, liebe Gastgeber, für die vielen schönen Erinnerungen, die wir mitnehmen können!!

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