Frankreichaustausch 2024

Vom 4. bis zum 11.10.2024 waren die französischen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer bei uns in Warstein zu Gast. Sophia Schmiedel aus der 10b hat für uns einen Bericht über die Austauschwoche geschrieben:

60 Jahre Schüleraustausch mit St. Pol

Marie-France Acquart Ehrenringträgerin Stadt Warstein

Marie-France Acquart will Partnerschafts-Idee weitergeben

60 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Warstein und St. Pol sind auch 60 Jahre Schüleraustausch zwischen den Gymnasien der beiden Städte. Darauf verwies Bernd Belecke, Leiter des Europa Gymnasiums, als er am Montag im Forum des Gymnasiums eine Delegation altgedienter Europafreunde begrüßte. Der Grund: Marie-France Acquart, Warsteins Ehrenringträgerin und Urgestein der Städtepartnerschaft, wollte mit einer 3000 Euro-Spende an die Dr. Ernst Grafe Stiftung eine finanzielle Unterstützung für kommende Schüleraustausche leisten. Die Weitergabe der Partnerschafts-Idee an junge Leute ist der 86-Jährigen sehr wichtig.

Kaum angekommen, ging Marie-France gleich auf Schülerinnen und Schüler zu und erkundigte sich, wie der aktuelle Austausch gelaufen sei und was man gemeinsam erlebt habe. „Ich muss immer sprechen“, verwies sie auf ihr Temperament. Ihr Bedürfnis, viel zu reden, sei naheliegend: „Als ich jung war, war ich Oberstudienrätin am Gymnasium in St. Pol und lehrte Geschichte.“ Heute sei sie zwar „eine Antiquität“, aber wolle die Begeisterung für die Partnerschaft weitergeben. Dazu biete sich das 60-Jährige an. Das sei schließlich so etwas wie die „Diamantene Hochzeit unserer Partnerschaft“. Ihr „kleines Geschenk“ möge helfen, in den nächsten Jahren einigen Schülerinnen und Schülern die Reise nach St. Pol zu ermöglichen. „Und ich hoffe, dass diese Jugendlichen dann über ihren Aufenthalt erzählen und sich vielleicht später auch an dieses Glück erinnern.“

Tervetuloa Warsteiniin! Herzlich willkommen in Warstein!

Bereits zum 19. Mal jährt sich der Gegenbesuch unserer finnischen Gäste, die Montagmittags am Soester Bahnhof eintrafen, wo sie von ihren deutschen GastgeberInnen freudig empfangen wurden. Im Mai dieses Jahres hatte man unsere Partnerschule in Hämeenlinna besucht und erste Freundschaften geschlossen.

„Gehe ich wählen und wenn ja, wo soll ich mein Kreuz überhaupt setzen?“ – Mit dieser und

Gehe ich wählen und wenn ja, wo soll ich mein Kreuz überhaupt setzen?“ – Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigen sich zurzeit vor allem auch die Jugendlichen, welche nun erstmalig ab 16 Jahren an der Europawahl teilnehmen dürfen.

Europa-Gymnasium beteiligt sich am bundesweiten Schulprojekt zur Europawahl 2024

Anlässlich der Wahl zum Europäischen Parlament am 09. Juni 2024 beteiligt sich das Europa-Gymnasium an der „Juniorwahl zur Europawahl 2024“. Der Grundkurs in Sozialwissenschaften der Q1 führt diese durch und erprobt damit einerseits ihren ersten eigenen Wahlgang für die Europawahl und versteht als Ausrichter der Wahl andererseits die mit demokratischen Wahlen verbundenen Prozesse. An der Wahl werden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 und Q1 in der Woche vom 03.06. bis zum 07.06. teilnehmen.

Weitere Informationen zur Juniorwahl finden Sie hier: https://www.juniorwahl.de/europa-2024-nordrhein-westfalen.html

Europaschulen versammelten sich im Archigymnasium

Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Kreis Soest kamen für Workshops zusammen

Immer wenn der Europatag ruft, kommen sie zusammen: acht Schulen aus dem gesamten Kreis Soest, „die Europa leben“, sagt Sebastian Schäfer. Der Lehrer am Archigymnasium in Soest hat die Koordination des Europatags an seiner Schule gemeinsam mit Kollegin Beate Fait übernommen.

Auch eine Delegation unseres Europa-Gymnasiums nahm zusammen mit Herrn Budde an den Workshops teil.

Der Veranstaltungsort des Europatags geht reihum. Jedes Jahr ist eine andere Schule Schirmherr. Dieses Jahr war eben das Archi an der Reihe. Mehr als 60 Schüler sind dort am Dienstag, 7. Mai, zusammengekommen. Und es ging – wie immer – um Europa und die Europäische Union, über den Zusammenhalt der europäischen Staaten, die kulturelle Vielfalt und darum, wo trotz dessen die Gemeinsamkeiten liegen. Doch am Europatag wurde nicht nur geredet, sondern auch angepackt. Unter dem Motto „Hands On – Hand in Hand für ein nachhaltiges Europa“ schritten die Schüler in neun Workshops zur Tat, die zum Teil Neugier weckende Namen trugen.

Friedliches Europa aus Lego

Liobaschule und Europa-Gymnasium bauen gemeinsam Belgien

Was fällt einem ein, wenn man an Belgien denkt? Zuerst natürlich Pommes, dann Pralinen, Schokolade, belgische Waffeln. Aber auch Nicht-Kulinarisches wie die Diamantenbörse in Antwerpen, Burg Gravensteen, eine der größten Wasserburgen Europas, oder in der Hauptstadt Brüssel das NATO-Hauptquartier.