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Neuigkeiten aus dem Lehrerzimmer

Carolin Köneke

Ngoc Anh Senge

Nabia El Malki

Bereits seit Beginn des letzten Jahres unterrichtet Frau Carolin Köneke als Vertretungskraft die Fächer Englisch und Erziehungswissenschaften an unserer Schule. Auch Bili-AGs und den Bili-Bio-Unterricht in der Stufe 7 hat sie übernommen. Zum 1. Nov. erhielt sie jetzt eine Festanstellung für unsere Schule. Mit der Hälfte ihrer Stunden wird sie allerdings für drei Jahre an die Grimmeschule in Warstein abgeordnet.
Den Englischunterricht, den sie damit nicht mehr weiterführen kann, wird Frau Ngoc Anh Senge übernehmen. Frau Senge hat gerade ihr Referendariat am Städtischen Gymnasium in Meschede abgeschlossen. Auch mit ihrem zweiten Fach Chemie wird sie direkt vertretend Unterricht übernehmen.

Frau Alina Becker hat als Vertretungskraft unter anderem in zwei Gruppen Deutschunterricht für ukrainische Schüler/innen erteilt. Frau Becker startet jetzt ihre Referendarsausbildung an unserer Schule. Die Fortführung des Deutschunterrichts übernimmt Frau Nabia El Malki, die ebenfalls seit dem 2. November Teil unseres Kollegiums ist. Sie ist eine erfahrene DAZ-Lehrerin und hat gerade ihr Referendariat mit den Fächern Deutsch und Wirtschaft-Politik am Richard von Weizäcker Berufskolleg in Paderborn abgeschlossen.

Diese beiden Lehrerinnen heißen wir herzlich willkommen im Team des Europa-Gymnasiums und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen!

Nach vielen Jahren Vertretungstätigkeit erhielt auch Frau Ute Pluntke ihre Festanstellung für unsere Schule. Auch das freut uns sehr!

Exkursion zum Thema historisch-genetische Stadtentwicklung

Münster war das Ziel einer Exkursion der Geographen des Europa-Gymnasiums aus dem Q2-Erdkunde-Leistungskurs unter der Leitung von Marlies Kühle und des Grundkurses unter der Leitung von Ann Kristin Hengsbach.
An ausgewählten Standorten wurden die historisch-genetische Entwicklung und die städtebaulichen Leitbilder der Stadtentwicklung nachzuvollziehen. Die Schüler hatten zuvor Referate vorbereitet. Der Domplatz gilt als Keimzelle der Stadt. Hier entstand im Schnittpunkt wichtiger Handelsstraßen um 793 das Kloster „monasterium“, das der Stadt seinen Namen gab. Im Kreuzviertel, das sich im Norden an die Altstadt anschließt, stand das Thema der Gentrifizierung im Mittelpunkt, die in der Regel mit einem Anstieg der Mieten einhergeht und somit leider oft zu einem sozialen Verdrängungsprozess führt. Der Prinzipalmarkt ist mit seinen architektonisch ansprechenden Häusern der alten Kaufmannsfamilien ein anschauliches Beispiel für den Citybereich einer Stadt. Bekannt als Münsters „Gute Stube“ lockt er viele Besucher an. Die Gartenstadt Habichtshöhe, die in den 1920er Jahren entstand, beinhaltet die Idee einer aufgelockerten Bebauung in „Landhaus“-Architektur mit Grünflächen. In der Hafencity wurde über die Revitalisierung und die Umgestaltung eines ehemaligen Hafengebietes informiert. Zum Schluss wurde am Stadtteil Kinderhaus das Thema „soziale Segregation“ mit dichter Bebauung und entsprechend hohen Mietshäusern thematisiert. Er gilt heute als ein sozialer Brennpunkt.
Foto u. Text: M. Kühle

Einladung zum Weihnachtskonzert

In nicht mal 2 Monaten ist Weihnachten. Deswegen unbedingt schon einmal das Weihnachtskonzert am 19.12. vormerken! Es gibt einen bunten Plätzchenteller an Liedern von der Schulband, den Bläserklassen, dem Schulorchester, Lehrerband und vieles mehr.

In Vorbereitung auf den Workshop mit Frau Prof. Rosenberg-Band zu Emilie Schindler erkundete jetzt die Klasse 10b die Freiluftausstellung „Fearless Women“ auf dem Gelände der LWL.

„Gut aufs Leben vorbereitet worden“

Entlassjahrgang des Gymnasiums von 1973 feierte „Goldenes Abitur“

„Das sieht hier ja noch genauso aus wie früher.“ Den Physiksaal des Gymnasiums erkannten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums sofort wieder. Vor mehr als 50 Jahren haben sie hier gesessen, mit Spannung die Experimente der Lehrkräfte verfolgt. Jetzt waren sie wieder hier, um das „Goldene Abitur“ zu feiern. 1973 haben sie hier, in zwei Klassen, die Reifeprüfung abgelegt. Ihre Wege haben sich danach getrennt, haben sie quer durch Deutschland und auch ins Ausland geführt. Aus Südfrankreich waren sie gekommen, aus München und Hamburg, aus Thüringen und Brandenburg. Viel gab es zu erzählen. „Weißt Du noch?“, war einer der häufigsten Sätze, die an diesem Wochenende zu hören waren. Manche sahen sich das erste Mal nach den Abiturfeiern wieder.
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