Unsere Schule hat sich im Jahre 2009 aktiv dafür eingesetzt, den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zu erhalten. Seit 2010 ist sie nun schon mit Herrn Franz Müntefering als Paten Teil des Netzwerkes „SOR-SMC“, des größten Schülernetzwerkes in Deutschland überhaupt, dessen Ziel es ist, durch Förderung von Zivilcourage aktiv gegen Rassismus und Mobbing vorzugehen.
Als Teil des Netzwerkes, das seit wenigen Jahren vor Ort durch das kommunale Integrationszentrum in Soest unterstützt wird, ist es unserer Schule ein besonderes
Anliegen, Zeichen gegen jegliche Form von Rassismus und Mobbing zu setzen, um somit zu einem menschenwürdigen Miteinander beizutragen.
Jedes Jahr am 21. März, dem internationalen Tag gegen Rassismus, dokumentieren die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Warstein auch nach außen, dass an unserer Schule keine Platz für Rassismus ist, zumal angesichts des Zustroms von Flüchtlingen auch in unserem Land rassistische Ausschreitungen zugenommen haben.
Außerdem nehmen Schülervertreter unserer Schule an regionalen Treffen des Netzwerkes teil, um so als Multiplikatoren unsere Schule mit neuen Projektideen zu
bereichern, die eine präventive Funktion haben und somit dazu beitragen, rassistischen Gedanken und Äußerungen im Vorfeld zu begegnen und diese in sozialverträgliche, kooperative und auf Toleranz beruhende Handlungen zu überführen.
Unsere Aktionen zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Wochen des freundlichen Miteinanders
Für diese Woche hat sich der Religionskurs überlegt, dass wir alle zusammen stärker darauf achten sollten, uns auf dem Flur zu grüßen. Ein freundliches „Guten Morgen“ kostet nichts, aber steigert direkt die Stimmung.
„Welt steht vor großen Herausforderungen“ – Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Suttrop / Lernen aus der Vergangenheit
„Warum trauern wir eigentlich?“ Diese Frage stellte sich der Geschichtskurs der EF des Europa-Gymnasiums Warstein mit Lehrer Jan Harlaß mit Blick auf den Volkstrauertag. Die Antworten darauf gaben die Jugendlichen am Sonntag vor rund 200 Teilnehmern bei der städtischen Gedenkfeier in Suttrop. Sie begannen ihre Zeitreise mit dem 1. und 2. Weltkrieg, beleuchteten aber ebenso Kriegsschauplätze wie Afghanistan, Syrien, den Nahost-Konflikt und den Ukraine-Krieg, erinnerten an getötete Soldaten, Fluchtschicksale, Angriffe auf zivile Einrichtungen und Krankenhäuser, Verluste von Angehörigen und vieles mehr.
Schülerinnen und Schüler bringen „Stolpersteine“ zum Strahlen
Schülerinnen und Schüler des Europa-Gymnasiums machten sich aus Anlass des Gedenkens zur Reichspogromnacht am 9. November auf zu den „Stolpersteinen“, die im Pflaster auf dem Hauptstraßen-Bürgersteig an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern.
„Wochen des freundlichen Miteinanders“
Der Religionskurs der Klasse 9a hat sich im Rahmen der Unterrichtsreihe „Buddhismus“ mit dem „Achtfachen Pfad“ beschäftigt und überlegt, wie solche Einstellungen und Taten auch das Miteinander an unserer Schule bereichern könnten.
Bis Weihnachten gibt es pro Woche eine Wochenaufgabe, die es von allen Beteiligten umzusetzen gilt.
Gemeinsam Klasse sein – Themenwoche zu (Cyber-)Mobbing in Stufe 5
Eine besondere Woche liegt hinter unseren vier 5. Klassen: Sie nahmen am Schulprojekt „Gemeinsam Klasse sein“ teil.
Besuch des Psychiatriemuseums und der Treisekapelle
Die 10c besuchte gestern zusammen mit ihrer Geschichtslehrerin Heike Friedebold die Ausstellung des Psychiatriemuseums und die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie auf dem LWL-Gelände. Herr Kruse nahm die Gruppe mit auf eine spannende und interessante Reise durch die Klinikgeschichte und warf auch einen Blick auf die Rolle der Klinik zur Zeit des Nationalsozialismus. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Kruse und empfehlen den Besuch des Museums. Weitere Informationen: https://www.psychiatriemuseum-warstein.de/de/das-museum/
Mit viel Farbe für Menschenrechte
Schüler des Europa-Gymnasiums gestalteten Plakate für Demonstration
Erinnerung an Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“
Frau Wolf und die Klasse 7D erinnern mit Rosen und Flugblättern an die Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“.