Im zweiten Teil der Wintersportwoche fiel dann vieles leichter und die Rahmenbedingungen sorgten für weiterhin viel Spaß auf den Hängen der Wildschönau.
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Etwas länger Schlafen, später frühstücken, Zimmer aufräumen und die Tour nach Wörgl, begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern: Für die 8er stand heute Kräftetanken und Entspannung für die doch etwas strapazierte Muskaltur auf dem Programm. Abends traf man sich zum „Kneipenquiz“, das die Lehrer/innen für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet hatten.
Die begleitenden Ski- und Snowboard-Übungsleiter/innen nutzen den Tag sportlich und tourten durch die Wintersportarena Wildschönau-Alpbachtal.
Das Nachtrodeln am Skihang am Roggenboden begeisterte die Wintersportlerinnen und Wintersportler auch in diesem Jahr wieder. Gut geschützt mit Helm, Schneebrille und Wintersportbekleidung rauschten sie auf mit Skikufen getunten Schlitten unter Flutlicht den Skihang hinunter. Der Spaß war so groß, dass alle 75 vorhandenen Schlitten über fast zwei Stunden im Dauereinsatz waren.
Dabei brauchte niemand erst den Schlitten den Hang hochziehen, denn man kann sich bequem auf dem Schlitten sitzend vom Tellerlift den Hang hochziehen lassen. Das erfordert allerdings beim Start die volle Konzentration und gutes Reaktionsvermögen, sonst kann das Einhängen auch ‚mal schiefgehen. Dies bekam Schulleiter Belecke als erster (und einziger?) zu spüren. Ihm zog der Lift den Schlitten unterm Gesäß weg und er landete, zur Begeisterung der Umstehenden über diese unfreiwillige Einlage, hinterm Schlitten auf dem Rücken.
Auch den zweiten Wintersporttag ging das Training in den Ski- und Snowboardgruppen mit großen Elan voran, morgens unter einer geschlossenen Dunstglocke, nachmittags dann wieder bei sonnigem Winterwetter. Alle machten deutliche Fortschritte und konnten die Anspannung mehr und mehr ablegen. Seitdem dann auch alle den Lift nutzen, ist es auch deutlich weniger anstrengend. Währenddessen genossen die „Könner“ die Abfahrten am Schatzberg und im Alpbachtal.
Die erfahrenen Skihasen tummelten sich heute in großer Höhe am Schatzberg. Alle anderen, Anfänger und Fortgeschrittene auf Ski und Snowboard genossen die butterweichen, bestens präparierten Pisten am Roggenboden.
Erleichtert genossen alle spätestens nach der Mittagspause ihre erste Liftfahrt und damit das Ende des Hochkraxelns. Leichte Minusgrade bei sonnigem Himmel sorgten zudem dafür, dass auch wirklich alles passte.
Abgerundet wurde dieser Tag mit Wienerschnitzeln und Pommes zum Abendessen und einem Spieleabend, bei dem auch wirklich alle mit Spaß dabei waren.
Die Akklimatisierung auf fast 2000 Höhenmetern bereitete unseren jungen Wintersportlerinnen und Wintersportlern keine Probleme. Ganz im Gegenteil, sie waren nicht zu bremsen und tobten, wälzten sich durch den tiefen Neuschnee.
Wegen Corona musste die Alpin-Tour im letzten Jahr abgesagt werden. Im zweiten Anlauf hat’s aber für die vier Achterklassen jetzt geklappt: Heute gegen 11 Uhr trafen die zwei Busse mit knapp 100 Wintersportlerinnen und Wintersportlern in der Wildschönau ein und dann ging es Schlag auf Schlag: Ausstatten, Mittagessen, Skikeller einräumen und dann die Zimmer beziehen. Für den Nachmittag ist noch Schneeschnuppern angesagt, derweil es unablässig weiter schneit und die Schneelage immer noch besser wird. Und obwohl alle während der Nachtfahrt wenig geschlafen haben, ist die Stimmung bestens.