What do animals need to live?

Veröffentlicht am 15. September 2018

Dieser Frage gingen die beiden Lerngruppen des  bilingualen Biologieunterrichts des Gymnasium Warstein in ihren ersten zweisprachigen Unterrichtsstunden nach. Nach 1,5 Jahren Bili-AG, in den eher spielerisch biologische und erdkundliche Themen neben einer ersten englischsprachigen Ganzschrift durchgenommen wurden,  startete nun nach den Sommerferien der eigentliche bilinguale Biologieunterricht für 34 Bili-Experten.

Mit 3 statt 2 Unterrichtsstunden pro Woche orientiert sich der Biologie-Unterricht der beiden bilingualen Kurse an dem gültigen Lehrplan, aber eben zweisprachig. Die Unterrichtsinhalte sind also dieselben wie in den parallel laufenden regulären Kursen.  Die Unterrichtssprache ist hauptsächlich Englisch. Die Schüler und Schülerinnen wissen aber, dass sie jederzeit Fragen stellen können.

„ Auch wenn wir erst in der Anfangsphase sind, bin ich erstaunt, wie gut  und offen die Schüler und Schülerinnen sich auf die neue Unterrichtssprache einlassen“,  freut sich Kursleiterin Pia Plaar-Legrum .

So wurden heute im Biotop des Gymnasiums die „components of an aquatic ecosystem“ besprochen und herausgefunden, dass sich eine Kröte oder etwa ein Rebhuhn aus der Zucht der Agrarökologie-Klasse sich hier deutlich besser verstecken und wohlfühlen kann als in einem sterilen Ziergarten.

Und auf die abschließende Frage nach der Doppelstunde von Kursleiterin Hanna Budde-Mäkinen, ob die englische Sprache nun eine Belastung dargestellt hat, gab es als Antwort: „Nö.“ Und ein breites Grinsen.

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