Heute wollen wir Euch erzählen, wie es seit unserem ersten Bericht mit der Wildpark AG weitergegangen ist. Man kann schon im Vorfeld sagen, dass es sehr ereignisreich war.
Im Spätsommer haben wir die Zäune des Wildschweingeheges von Zweigen und wild wachsenden Pflanzen befreit, die Wege gereinigt und bei der Tierfütterung geholfen. Als es im Winter nass und kalt war, haben wir Präsentationen über die verschiedenen Tiere, den Bilsteintalverein, die Höhle, die FÖJler und den Leuchtzauber gemacht.
Außerdem haben wir die Chance genutzt, mit Lena eine Höhlenführung zu machen. Wie wunderbar die Eindrücke dort waren, kann man nur nachvollziehen, wenn man selbst auf die fantastische Reise durch die Höhlenwelt geht. Man sollte es sich nicht entgehen lassen. Eine Schülerin durfte sogar mit der Wildpark-Mitarbeiterin in tiefere Regionen der Höhle hinabsteigen und sich dort den unterirdischen Bach ansehen.
Egal, ob es die Tropfsteine sind oder die vielen bezaubernden Figuren, die die Naturgewalten erzeugt haben, man ist hingerissen von der einzigartigen Atmosphäre der Höhlenwelt.
Bei einem weiteren Treffen der AG haben wir das Museum ausführlich erklärt bekommen. Die Vergangenheit des Wildparks, der Höhle und der Jugendherberge erwachen dort zum Leben.
Vorletzte Woche hat uns ein Wildparkmitarbeiter in Bereiche des Wildparks geführt, die man selbst nicht aufsuchen würde. Er hat uns berichtet, dass es unter dem Wildparkgelände früher ein Bergwerk gegeben hat. Das könne man daran erkennen, dass es an vielen Stellen, z.B. im Rotwildgehege, Dellen im Boden gibt, die von kleinen Einstürzen des Bergwerks herrühren. Sehr aufregend. Es gibt scheinbar noch viel zu entdecken.
Bei unserem letzten Aufenthalt im Wildpark haben wir in der Nähe der Jugendherberge eine große Hangfläche von Ästen, Stämmen und Müll gereinigt. Ein ganzer Anhänger wurde gefüllt. Auf dem besagten Gelände sollen Ziegen untergebracht werden, die dann als „Rasenmäher“ die Landschaft reinigen. Was für eine gelungene Arbeitsteilung!
Heute sind wir nicht zum Wildpark gefahren, weil das Wetter es nicht zuließ. Wir freuen uns jedoch schon auf das nächste Mal. Dann werden wir uns um die Reinigung des Waschbären- Teichs kümmern. Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter.
Wenn dann der Frühling da ist, werden wir nach Frühblühern suchen und daraus ein Plakat und ein Herbar anfertigen. Außerdem werden im Frühjahr wieder viele Aufräumarbeiten auf uns zukommen. Und natürlich werden wir uns auch um die Tiere kümmern und, und, und … . Wir werden zu gegebener Zeit berichten.
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