„Interessante, spannende Erfahrung“
Q1 des Gymnasiums besucht Landtag und Grünen-Politikerin Dagmar Hanses
Die Q1 des Europa-Gymnasiums Warstein hatte am vergangenen Freitag die große Ehre im Landtag in Düsseldorf zu Gast zu sein. Zu Beginn sah die Gruppe einen kurzen Informationsfilm. Darin wurde erklärt, welche Parteien im Landtag vertreten sind, wie viele Sitze sie haben und welche Funktion der Landtag für NRW denn überhaupt hat.
Anschließend ging es für die Schülerinnen und Schüler auf die Tribüne des Plenarsaals. Von dort aus duften sie einer Diskussion der Abgeordneten über die Förderung des Ehrenamts und die Bezahlung im ersten praktischen Jahr nach dem Medizinstudium lauschen.
Im Anschluss daran lud Dagmar Hanses, Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, die Stufe in einen kleineren Sitzungssaal zur Diskussionsrunde ein. Es wurde ausgiebig über die Nutzung von digitalen Geräten, ins Besondere die der iPads, im Unterricht gesprochen. Auch die Reduzierung des Wahlalters auf 16 und die Cannabis-Legalisierung standen bei der Diskussion zwischen den Jugendlichen und der Politikerin im Vordergrund. Auch ein Blick auf die Altersstruktur im Landtag sowie innerhalb der Fraktion der Grünen lieferte Gesprächsanlässe. Abgeordnete Hanses sagte: „Besonders interessant war die Frage eines Jugendlichen, wie junge Menschen schneller und einfacher in politische Positionen wie den Landtag gewählt werden könnten.“
Insgesamt war es eine Diskussionsrunde, die viele politische und gesellschaftliche Themen umfasste. Schülerin Eva Sprenger berichtete, dass sie es sehr interessant fand, den ganzen Ablauf im Landtag zu beobachten.
Bereits im Januar hatte Dagmar Hanses den Landtagspräsidenten Andre Kuper bei seinem Besuch im Europa-Gymnasium begleitet. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance den neben Hendrik Wüst wichtigsten Mann in NRW kennenzulernen und ihm Fragen zu stellen. „Der Gegenbesuch im Landtag war eine sehr interessante und spannende Erfahrung“, stellten die Oberstufenschüler fest. Und auch Dagamar Hanses gab zu, dass ihr der direkte Austausch mit den Lebensrealitäten und damit verbundenen Themen junger Menschen viel Spaß mache und sie oftmals mehr voran bringe, als andere Diskussionen und Debatten, die sie als Abgeordnete führt.
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