Die drei besten Gedichte, von der Klasse 8c selbst ausgesucht, zum Unterrichtsthema „Stadtlyrik“. Als Abschluss der Sequenz sollte recherchiert werden, was Warstein so alles zu bieten hat, um dann mit den Informationen die geliebte Heimatstadt Warstein im Gedicht „erstrahlen“ zu lassen.
Warstein
Warstein, Warstein, du bist so fein,
du lädst uns immer ein.
In deinem Städtchen sind wir willkommen,
denn hier wird das beste Bier gewonnen.
1753 wurde die Warsteiner Brauerei gegründet
und ist dadurch ins Familienunternehmen Cramer gemündet.
Die Warsteiner Montgolfiade wurde dadurch erschaffen
und lockt durch bunte Ballons die Menschenmassen.
Die Ballons sind vielfältig und fein,
deshalb laden wir die Kinder mit ein.
Mit vielen Attraktionen wie Karussells und Rutschen,
bringen wir das Kinderlächeln, einmal im Jahr, ins Flutschen.
Die Sicht auf dem Piusberg ist weit und groß
und die Ziegen finden das famos.
Der Hillenberg erfreut die Kletterer,
denn sie üben und werden „besserer“.
Der Wildpark begeistert die Leute mit den Tieren,
so wie die Brauerei mit ihren Bieren.
Man sieht die Luchse fliegen,
denn sie springen so hoch, um ihr Fleisch zu kriegen.
Die Tropfsteinhöhle fasziniert jeden
und nachher wird jeder darüber reden.
Von der Decke die Tropfen fallen
und wir hören jeden einzelnen hallen.
Als Fahrradziel ist der Lörmecketurm gut
und zum Hochgehen braucht man ganz viel Mut.
Oben angekommen hat man eine tolle Sicht
und somit ganz viel Licht.
Wenn du eine Kamera hast,
machst du da lange Rast.
Auf dem Rückweg kann man die Wäster sehen
und sogar direkt daneben stehen.
Von Anna Tüllmann & Julie Pieper
Klasse 8c
In Warstein ist das Leben schön
In Warstein ist das Leben schön,
im Wildpark kann man Tiere sehn.
Die Natur ist einfach wunderschön,
man kann so schön spazieren geh´n.
Die Bilsteinhöhle ist kalt und nass,
die Figuren erscheinen in voller Pracht.
Das Warsteiner Bier ist wohl bekannt,
ganz Warstein hält es in der Hand,
doch mit 14 dürfen wir es nicht genießen,
sonst dürfen wir in die Ecke kriechen.
Heißluftballons sieht man im September,
doch das gibt’s nicht in vielen Ländern.
Das Datum 07.09. steht jedes Jahr in unserem Kalender.
In Warstein kann man viel erleben,
auch wenn hier nicht so viele Menschen leben.
Hier kann man feiern, schwimmen, tanzen
und sich zu den Menschen „pflanzen”.
Das war’s mit unserem Gedicht
und wir hoffen, ihr vergesst es nicht.
MAYA, JULIA & EMILY.
Die Krone der Welt
Im Winter ist es so still und kalt,
die Rehe lauschen im tiefen Wald,
manch´ Laster machen hier kurzen halt,
der Fahrer, den Kalkwagen an ihn schnallt.
Die Bauern ackern übers Feld,
die Kramers scheffeln wieder Geld.
Werden in Kneipen gefeiert wie ein Held.
Oh Warstein, du bist die Krone der Welt.
Der Frühling lässt dich wieder aufleben,
wenn Schüler am Gymnasium ihr Abitur erstreben.
Vom Lörmecketurm so herrlich anzuseh´n,
wie die Blüten in all den Gärten aufgeh´n.
Auch im Sommer verbring´ ich in Warstein den Tag,
denn der Wildpark ist einzig, was ich mag,
dort leuchten die vielen Farben so stark.
Oh Warstein, du bist die Krone der Welt.
Lang ersehnt kommt nun der Herbst zu uns,
die Leute freu´n sich auf die große Kunst,
wenn Ballone erstrahlen zu aller Freud´,
am Abendhimmel so nah und leicht verstreut
und niemand wirklich bereut,
in Warstein zu leben,
denn dort ist es am schönsten eben.
Oh Warstein, du bist die Krone der Welt!
Ben Mette, Klasse 8c
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