Auch wenn unser Finnland Austausch schon seit vielen Jahren besteht, ist es immer noch eine einmalige und unvergessliche Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr haben uns Malena, Maya, Lotta, Coraly aus Stufe 9 ihre Erlebnisse und persönlichen Eindrücke für uns zusammengefasst.
Unsere Reise in den Norden Europas startete um 4.00 Uhr in der Frühe am Paderborner Flughafen. Wir waren ziemlich aufgeregt, als wir in Finnland ankamen und wir den Gastschülern das erste Mal begegnet sind. Bisher hatten wir ausschließlich über Social Media kommuniziert. Doch wir haben uns gut eingelebt und haben jeden Tag coole Sachen unternommen. An den Abenden waren wir oft draußen als große Gruppe und waren am See oder haben am Strand Volleyball gespielt. Als wir das erste Mal in der Schule waren, mussten wir etwas schmunzeln, weil man dort seine Schuhe ausziehen musste. Das war sehr ungewohnt … für uns auch etwas ekelig.
Ein absolutes Highlight war dagegen die finnische Sauna – natürlich an einem phantastischen See gelegen. Auch wenn unsere Gastgeber es ein wenig mit der Hitze übertrieben: Denn Sprung in den kalten See werden wir so schnell nicht wieder vergessen!
Um uns diesen Abend noch angenehmer zu gestalten, wurde uns ein Buffet mit vielen leckeren, typisch finnischen Speisen aufgetischt.
Tagsüber mussten wir auch etwas Geschichte ertragen und waren im Geburtshaus vom finnischen Komponisten Jean Sibelius. Bis auf Hämeenlinna durften wir auch die Städte Tampere und Helsinki besichtigen. Tampere hatte einen schönen See und die Aussichtsplattform auf dem Hotel war schon außergewöhnlich. Da das Wetter so gut war, hat es nochmal mehr Spaß gemacht, durch die Stadt zu laufen.
Helsinki war ebenfalls sehenswert, weil es dort viele alte Gebäude gab, aber auch moderne. Es sah dort sehr kunstvoll aus und der große Dom war auch schön. Außerdem gab es dort einen großen Markt mit Souvenirs und anderen coolen Dingen. In Helsinki gibt es ein vielseitiges Gebäude Namens Oodi, wo man so gut wie alles drin machen kann. Darin war eine riesige Bücherei und für die, die dort arbeiten, gab es auch Büros, in die sie sich zurückziehen konnten. In Hämeenlinna gab es eine große Mall, in der wir auch shoppen waren. Die finnische Sprache klang für uns echt gewöhnungsbedürftig, weil man absolut nichts verstehen kann.
Finnland war eine sehr schöne Erfahrung und wenn wir vor der Entscheidung ständen, es nochmal zu tun, würden wir uns definitiv erneut dafür anmelden. Wir haben neue Freundschaften geschlossen und sind als große „Mate“ Gruppe zusammengewachsen.
PS: Das Kranwasser dort schmeckt sehr nach Chlor, weshalb wir manchmal halb verdurstet sind. Deswegen als Tipp: Vernünftiges Sprudelwasser im Supermarkt kaufen.
– Malena, Maya, Lotta, Coraly
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