Die unterschiedlichsten Gartenarbeiten, Putzaktionen in der Wohnung, des Autos oder im Reitstall, Babysittern, Hunde ausführen, Waffeln backen und verkaufen, Leergutrückgabe – alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Warstein waren am Montag der letzten Schulwoche sehr kreativ und engagiert unterwegs, um im Rahmen ihres „Tages für Afrika“ einen möglichst großen Spendenbetrag zusammen zu bekommen.
Und dieser Einsatz hat sich wahrlich gelohnt: Insgesamt rund 8.100 € sind auf diesem Weg zusammengekommen.
Die Schülerinnen und Schüler wollen damit ein Schulprojekt in Doroq, Eritrea unterstützen.
Die Hilfsorganisation ARCHEMED aus Möhnesee finanziert und organisiert dort zurzeit die Herrichtung und Vergrößerung der Grundschule. „Mit dem Spendenbetrag der Warsteiner Schülerinnen und Schülern wird die Schule dann mit Unterrichtsmaterialien ausgestattet“, so die Projektleiterin Anne Rieden, der zusammen mit der Geschäftsführerin des Vereins, Cordula Hölting-Peters, das Geld stellvertretend von Johanna Schmitt und Nick Hohmann übergeben wurde. Beide zeigten sich absolut begeistert über diesen überraschend großen Spendenbetrag, dankten allen herzlich im Namen der Schulkinder aus Doroq und versprachen, laufend darüber zu berichten, wie sich das Schulprojekt entwickelt und was genau mit dem Geld der Warsteiner dort bewegt wird.
Für die Schülerschaft des Gymnasiums ist vorstellbar, diese Grundschule oder andere Projekte der Hilfsorganisation ARCHEMED auch zukünftig partnerschaftlich zu begleiten.
Diesen Beitrag teilen:
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen